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5 Gründe, warum es so toll ist, Mama zu sein!

Mit einem Baby wird alles anders: Kürzere Nächte, größere Wäscheberge und weniger Zeit für sich selbst. ABER vor allem kommt so viel Tolles dazu, dass man den fehlenden Schlaf kaum bemerkt, trotzdem die größten Wäscheberge besiegt und sich über den Wochenendeinkauf als kleine Auszeit freut. Auch wenn es wahrscheinlich mindestens 1.000 gute Gründe gibt, warum es toll ist, eine Super-Mama zu sein, habe ich hier für dich meine fünf Lieblingsgründe! Einfach immer wieder daran denken, wenn du mal wieder nur drei Stunden geschlafen hast und beim Frühstück auch noch der Kakao umkippt 😉

1. „Mama, ich hab‘ dich lieb!“

Kinder überlegen nicht lange – sie sagen einfach was sie fühlen – ganz direkt. Es gibt nichts schöneres, als ein „Mama, ich hab dich lieb!“ von seinem Kind zu hören! Ok, vielleicht ist es noch schöner in Kombination mit einem Küsschen (ja, auch mit Joghurt am Mund ;)) – aber das wird dann durch nichts mehr getoppt! Außerdem vergisst man dann auch ganz schnell die bemalte Wand, das geflutete Badezimmer und alle anderen Mini-Katastrophen des Alltags.

2. Mich schockt hier gar nichts mehr

Wie gesagt: Eigentlich gibt es nur noch Mini-Katastrophen, die ganz schnell wieder vergessen sind. Früher hätte ich einen Nervenzusammenbruch bekommen, wenn die Trinkflasche in der Tasche ausläuft oder beim Backen eine halbe Tüte Mehl in der Küche landet. Entweder habe ich jetzt gemerkt, dass das alles nicht so tragisch ist und es weitaus Schlimmeres gibt oder ich habe stärkere Nerven bekommen 😉 Egal – Hauptsache ich muss mich über solche Dinge nicht ärgern und kann mich stattdessen auf die wichtigen Dinge wie: „Es war ja zum Glück nicht das Lieblings-Pixi-Buch in der Tasche“ oder „der Feuerwehr-Kuchen wird sicher auch mit etwas weniger Mehl wunderbar schmecken“ konzentrieren.

Warum es toll ist, Mama zu sein

3. Die kleinen Dinge

Sich weniger über Mini-Katastrophen ärgern und sich stattdessen mehr über die kleinen, ganz wunderbaren Dinge freuen – das zeigen einem Kinder am allerbesten! Zum Beispiel, als mein Sohn das erste Mal Seifenblasen gesehen hat und sich vor Freude gar nicht mehr einkriegen konnte oder wenn er mir am Abend erzählt, dass es das Tollste am ganzen Tag war, auf dem Weg nachhause in die Pfützen zu springen, merke ich, wie sehr wir Erwachsenen es verlernt haben, uns über solche „Kleinigkeiten“ zu freuen. Also, Gummistiefel an und ab in die Pfützen.

4. Die magischen Kindheitserinnerungen

Genauso, wie man sich irgendwann nicht mehr für Seifenblasen, Pfützen und Co, begeistert, verlieren auch Weihnachten, der eigene Geburtstag und andere besondere Tage beim „Erwachsenwerden“ etwas von ihrer Magie. Ich erinnere mich sogar noch daran, dass ich das selbst irgendwann bemerkt habe und ein bisschen traurig war, dass ich mich nicht mehr wie ein kleines Kind auf diese Tage gefreut habe. Seit dem mein Sohn auf der Welt ist, hat sich das verändert. Weihnachten und die Adventszeit, sein Geburtstag und Ostern sind mit einem kleinen Kind für die ganze Familie ganz besondere Tage. Mir war es von Anfang an sehr wichtig, meinem Sohn zu zeigen, dass ein besonderer Tag bevorsteht, der auch besonders gefeiert wird und dass wir unsere eigenen Traditionen zu Weihnachten, Ostern und Geburtstagen finden. Und seit dem er in der Weihnachtszeit jeden Abend mit der Vorfreude auf die nächste Überraschung im Adventskalender ins Bett geht, Wochen vor seinem Geburtstag fragt, wie oft er noch schlafen muss und im Februar schon für Ostern dekorieren möchte, ist auch bei mir ein bisschen kindliche Vorfreude und Aufregung wieder da.

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5. Mama sein

Mal ganz ehrlich: Manchmal ist es echt anstrengend Mama zu sein – besonders dann, wenn NUR Mama gebraucht wird und wirklich keine andere Person helfen, trösten, spielen,…darf. Natürlich bin ich mal genervt, wenn ich meinen Sohn zum vierten Mal an einem Abend ins Bett bringe, weil er unmöglich ohne mich den Weg zurück ins Bett findet, aber auf der anderen Seite ist auch schön, zu wissen, dass man die aller aller wichtigste Person für sein Kind ist und es einfach am liebsten alles mit dir gemeinsam macht. Und besonders schön wird es, wenn die Kleinen anfangen, auch mal in die „Mama-Rolle“ zu schlüpfen und dich mit einem leckeren Essen aus der Spielküche überraschen („extra für dich gekocht“), dir aus ihrem Lieblingsbilderbuch „vorlesen“ oder dich an der Straße an die kleine warme Hand nehmen, damit dir nichts passiert! Spätestens dann merkt man, dass man so einiges richtig gemacht hat 🙂

Wie schon am Anfang gesagt, gibt es mindestens noch 1.000 weitere Gründe, warum es wundervoll ist, Mama zu sein! Also, einfach immer wenn es gerade stressig ist, an die so so tollen Momente denken und einmal tief durchatmen 😉

Über unsere Autorin Marisa

Ich bin Marisa, 26 und Mama eines 4-jährigen Jungen. Mit Reiswaffelkrümeln, der Suche nach den schönsten Spielplätzen und allem, was sonst so im Alltag mit Baby und Kleinkind los ist, kenne ich mich bestens aus. Und da mit Kind kein Tag ist, wie der andere und man als Mama ständig dazulernt, werde ich alle Tipps und Tricks mit euch teilen!

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