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BabyPlaces auf Tour: „Fahr Mama! Fahr! Egal wo hin!“

Hat jemand von euch eigentlich schon das Lastenrad in Berlin gesichtet? Letzte Woche ist Patricia von dasnuf.de damit rumgekurvt. Bevor hier ihr Bericht kommt, lasst euch noch mal gesagt sein (ja ja, doppelt und dreifach hält besser): Ihr könnt das Babboe-Lastenrad gewinnen. Hier steht, wie ihr das anstellt.

„Die Kinder lachten und jubelten vorne, als wären sie in einem Karussell.“

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Eine Woche hat das Babboe uns begleitet. Den Kindern hat es große Freude gemacht. Kind 3.0 zum Beispiel hat nach der ersten Probefahrt eine Route erstellt, die an allen Wohnungen wichtiger KindergartenfreundInnen vorbei führte. Die mussten wir dann am nächsten Tag abfahren und beim Passieren der Wohnungen laut klingeln, so dass wir angemessen bestaunt werden konnten. Besondere FreundInnen wurden eine Runde mitgenommen. Die Kinder lachten und jubelten vorne, als wären sie in einem Karussell.
Ich muss zugeben, je mehr Kinder desto mühsamer wurde das Fahren. Selbst kleine Steigungen brachten mich ins Schwitzen und ich hatte schon nach dem ersten Tag ordentlich Muskelkater, obwohl ich auch sonst viel Rad fahre. Ein Fitness-Studio kann man sich, sofern man im Besitz dieses Lastenfahrrads ist, gut sparen.
Wir hatten uns von Freunden mal einen Fahrradanhänger geliehen und ich kann zumindest sagen im Vergleich erscheint mir das Babboe im Stadtverkehr in vielerlei Hinsicht praktischer und v.a. auch sicherer. Man hat die Kinder im Blick und kann hören, was sie sagen. Ich denke, so ein Fahrrad ist in erster Linie dann perfekt, wenn man kleine Kinder hat. Babys, die noch in der Babyschale sind und die man in Ermangelung ihrer Sitzfähigkeiten normalerweise gar nicht auf dem Fahrrad mitnehmen kann. Das gleiche gilt für Kinder, die noch nicht selbst Fahrrad fahren können oder noch nicht in dem Alter sind sicher im Straßenverkehr unterwegs zu sein. Ideal ist das Rad natürlich wenn man gleich mehrere in diesem Alter hat. Man packt dann ein Kind nach dem anderen in die Kutsche vorne und kann sogar noch Einkäufe mit reinschlichten. Das ist schon was anderes als ein Kind hinten im Kindersitz zu haben, den man den vollgepackten Rucksack ins Gesicht drückt und am besten vorne noch zwei Einkaufstaschen, während man versucht darauf zu achten, was die anderen Kinder, die eigene Räder haben, so machen.
Andererseits ist das Rad natürlich alles andere als wendig. Selbst nach einer Woche hatten wir immer noch den Wendekreis eines Kleintransporters. Viele Straßen sind außerdem so eng, dass man kaum oder nur sehr nah von Autos überholt werden kann. Die Schleichwege, die man vielleicht normalerweise benutzt, sind nicht mehr zu befahren – das bedeutet schon den ein oder anderen Umweg.
Gibt es Radwege, auf denen man fahren kann, muss man gut damit leben können ständig überholt zu werden. Das ist an engen Stellen auch etwas lästig. An schrägen Fahrradwegen hatte ich auch ab und zu das Gefühl man könnte evtl. umkippen (was sehr wahrscheinlich nicht stimmt).
Dennoch – ein Babboe ist ein toller Luxus und die Kinder waren wirklich hellauf begeistert, Tag für Tag. Sie feuerten mich an und bekräftigten, dass sie mittreten würden, wenn es  Pedale im Sitzraum geben würde. „Fahr Mama! Fahr! Egal wo hin!“
Wenn mir jemand eins schenken möchte: Ich sage nicht nein. V.a. im Sommer ist das Rad bestimmt ein Traum. V.a. wenn man es vorbepacken kann. Dann kommt da die Spielplatztasche mit der Sandspielausstattung und allem Pipapo rein und nach der Arbeit werden die Kinder eingesammelt – und wenn man noch einkaufen gehen muss, dann ist dafür auch noch Platz.
 
 

Liebe Patricia, vielen Dank fürs mitradeln 🙂 Und nun wünschen wir für diese Woche Mareen von Maya & Willy viel Spaß auf der BabyPlaces-Tour mit Babboe!

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