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Das Babboe Big Elektro Lastenrad im Test

Anfang September starteten wir unsere Tour durch Deutschland, um in den größten deutschen Städten Eltern und Blogger kennenzulernen. Wie wir von Stadt zu Stadt kommen würden, war schnell geklärt. Es blieb aber die Frage, wie Marisa und ich zusammen in der der jeweilig Stadt unterwegs sein wollen. Zu Fuß? Zu langsam! Mit dem Auto? Zu umständlich! Und da wir letztes Jahr in Kooperation mit Babboe ein Babboe-Lastenrad verlost haben, dachten wir, dass das doch genau das Richtige für uns wäre! Wir haben uns für das E-Lastenrad entschieden. Und natürlich möchten wir dir nicht vorenthalten, wie unsere Erfahrungen damit waren.

KölnUnser erster Eindruck vom Babboe Big E

Das batteriebetriebene Lastenfahrrad wurde komplett zusammengebaut per Spedition angeliefert. Der Akku war schon geladen und der Schlüssel steckte. Wir konnten also direkt auf Probefahrt gehen. Das war natürlich toll! Uns war sehr wichtig, dass das Lastenrad stabil ist, da wir es ja in jeder Stadt aus dem Transporter ein- und ausladen und nicht nur Kinder, sondern auch einen Erwachsenen im Korb transportieren wollten. Das Babboe Big war hier auf jeden Fall die richtige Wahl! Es ist wirklich robust, sehr gut verarbeitet und hat sowohl Marisa als auch mich (81 kg) sehr gut ausgehalten. Dafür ist das Bike etwas schwer. Man bekommt es allein nur sehr schwer z.B. Treppen hoch. Marisa und ich konnten es aber zu zweit ohne Probleme aus unserem Transporter ausladen und in den verschiedenen Städten jedes Hindernis überwinden. Darüber hinaus finde ich persönlich, dass man durch das Gewicht ein sicheres Gefühl bei der Fahrt hat – auch bei voll beladenem Transportkasten!

Die Fahrt mit dem Babboe Lastenfahrrad

Da wir innerhalb von zwei Wochen in fünf großen Städten unterwegs waren, haben wir jede mögliche Straßenart befahren. Man ist, aufgrund der drei Räder des Babboe-Big, sehr sicher unterwegs, auch wenn man über nasse Pflastersteine oder Laub fährt. Was den E-Motor betrifft, bin ich wirklich begeistert! Nach ein paar Pedalumdrehungen springt der Motor an und unterstützt beim Treten. Die Unterstützung erleichtert die Fahrt merklich. Ich hätte nicht gedacht, dass da so viel Power drin steckt. Darüber hinaus gibt es am Lenkrad noch einen „Turbo-Knopf“. Damit kann man, ähnlich wie bei einem Motorrad, noch mal extra „Gas geben“, z.B. wenn man einen Berg oder Hügel hinauffahren möchte. Besonders in Süddeutschland (München und Stuttgart) hat uns das sehr geholfen – auch wenn ich im Korb saß und Marisa gefahren ist! 🙂

Obwohl das Bike recht groß ist, lässt es sich doch sehr gut lenken. Man muss zwar hin und wieder in mehreren Schritten wenden, weil der Wendekreis des Fahrrads etwas groß ist und manchmal nicht so viel Platz auf der Straße bzw. dem Gehweg ist. Aber im Stadtverkehr und auch auf engeren Straßen und Wegen kamen wir sehr gut voran.
Laut Babboe hält der Akku 40 km. So viel sind wir aber nicht am Stück gefahren. Wir können nur sagen, dass wir wirklich jeweils einen ganzen Tag in einer Stadt herum gefahren sind und der Akku am Ende des Tages immer noch Energie hatte. Wir haben den Akku immer nachts geladen und dann ging’s am nächsten Tag wieder mit voller Power weiter.

Frankfurt

Unser Fazit zum Babboe Big E

Ein Babboe Lastenrad ist empfehlenswert für Familien, die Wert auf Nachhaltigkeit legen. Mit einem Babboe Bike lassen sich nicht nur bis zu vier Kinder transportieren, sondern auch ein größerer Einkauf oder das Picknick für Familie und Freunde ist schnell transportiert – so kann das Auto auch öfter mal stehen bleiben. Außerdem wird z.B. schon der Weg zum Kindergarten zu einem kleinen gemeinsamen Abenteuer – die Fahrt in der Transportkiste finden Kinder (und ja, auch Erwachsene ;-)) super spannend. Besonders gesellig wird es, wenn auch noch die Freunde mitfahren dürfen.

Das Babboe Bike war wirklich die Bereicherung für unsere Tour! Die Unterstützung des E-Motors hat uns überzeugt – dadurch ist das Rad besonders in der Stadt eine echte Alternative zum Auto: Du bist schnell und sicher unterwegs, hast deine Kinder im Transportkasten immer im Blick und musst dir keine Sorgen um einen Parkplatz machen. Darüber hinaus haben wir es auch sehr genossen, überall im Mittelpunkt zu stehen. 🙂 Man fällt einfach auf, wenn man mit dem Babboe unterwegs ist und kommt sehr leicht ins Gespräch!Berlin

 

 

 

Über unseren Autor Stevie

Ich bin Stevie, 31 und habe im Juni geheiratet. Bevor ich mich mit meiner Frau in das “Projekt” Familienplanung stürze, gibt es noch ein paar Dinge, die ich übers Elternsein lernen möchte. Vielleicht ist ja das ein oder andere, dass ich dabei lerne auch interessant für Euch.

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