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Zehn Ideen für einen gelungenen Familiensommer

Das Team von Limango ist heute mal Gast auf unserem Blog. Im Gepäck haben sie einen Koffer voller guter Tipps für euren Familienurlaub: Wie machen es alle zusammen möglich, dass sich auch wirklich jeder entspannen kann und seinen Spaß hat, was muss unbedingt ins Gepäck und wie schützt man sich vor Langeweile? Hier gibt´s die Antworten.

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  1. Man hat maximal 70 bis 80 Sommer in seinem Lebensplan stehen. Die Sommerferien sind die Lebensphase, in der Eltern die meiste gemeinsame Zeit mit ihren Kindern verbringen. Es ist okay, seinen Nachwuchs ein paar Tage zu Oma und Opa zu schicken. Den Rest des Sommers sollte man ausreichend Zeit für die Kids haben. Ihre Bedürfnisse sind nicht identisch mit denen Erwachsener. Pro Tag sollte mindestens eine Stunde Strandbad, Minigolfplatz oder Vergnügungspark anstehen. Kinder haben eigene Rechte.
  2. Kofferpacken ist für manchen ein Alpraum. Eine im PC verwaltete Urlaubs-Packliste erleichtert das Packen. Ob es zum Badeausflug oder in den Bergurlaub geht: Eine eigene Packliste pro Person ist eine große Hilfe, wenn es ans Packen geht. Die Sommer-Packliste umfasst auch bestimmte Lebensmittel, die man im Ausland nicht leicht erhält. Strandschaufeln und sperriges Equipment leiht oder kauft man besser vor Ort.
  3. Wer Kinder hat, ist über den Bedarf an Kleidung und Spielzeug im Bilde. Wer sich Inspiration holen will, kann hier reinschauen. Als Elternteil weiß man, was in den Urlaubskoffer gehört. Was man vor dem Buchen des Urlaubs-Fliegers nicht weiß, ist, ob alles am Urlaubsort ankommt. Einen Set Unterwäsche für jeden und die Zahnbürste packt eine kluge Mutter ins Handgepäck. Die Urlaubs-Koffer sollten abschließbar, leicht, und auf dem Flughafen-Fließband gut erkennbar sein. Denn bunte Koffer entdeckt man auf dem Gepäckband viel leichter.
  4. Über Temperaturen und Wetterlagen am Urlaubsort sollte man sich natürlich schon im Vorhinein informieren. Über die Kultur auch. Falls man das erste Mal in eine Region reist, ist ein Reiseführer unerlässlich. In islamischen Ländern müssen andere Dinge beachtet werden als im europäischen Ausland. Zu bedenken sind auch Besichtigungsziele oder landschaftliche Gegebenheiten, etwa mückenträchtige Seenplatten, die wirksamen Mückenschutz unerlässlich machen, wenn er Urlaub zum Erfolg werden soll.
  5. Sommerferien schließen nicht aus, grundsätzlich einen warmen Pullover für den Besuch bei Oma mitzunehmen. Denn Abends wird es oft kühl und auch ein heftiges Sommergewitter kann die Temperaturen schnell sinken lassen. Passende Badeanzüge sind im heimischen Freibad nötig. Kleinkinder brauchen im Sommer Mützen mit Nackenschutz. Langärmlige T-Shirts schützen vor zu viel Sonneneinwirkung. Heutzutage gibt es Kinderkleidung mit eingebautem Sonnen- oder Mückenschutz. Wichtig ist, dem Wetter entsprechende Sonnenschutzcremes zu benutzen und bevorzugt saugfähige Baumwollkleidung zu tragen.
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  6. Gute Regenbekleidung schützt davor, tagelang Trübsal zu blasen und nörgelnde Kinder beschäftigen zu müssen. Familienausflüge machen mit regenfester Outdoor-Bekleidung Spaß. Je leichter sie ist, desto eher kann man sie im Rucksack verschwinden lassen, wenn die Sonne durchbricht. Wenn der Wettergott nicht mitspielt, sollte man sich schöne Dinge überlegt haben, die man unternehmen kann.
  7. Kinder würden am liebsten den ganzen Tag in Plastik-Clogs und Flip-Flops herumlaufen. Ob das für die Füße gut ist, ist zu hinterfragen. Bei der Wanderung durch die Dünenlandschaft oder der Shoppingtour sind Halbschuhe, leichte Sneaker oder Turnschuhe sinnvoller. Kiesel- oder Steinstrände können Badeschuhe zum Thema machen. Gutes Schuhwerk ist so beschaffen, dass niemand wegen schmerzender oder müder Füße quengelt, kaum dass man losgegangen ist.
  8. Der Spielemarkt ist hervorragend bestückt. Mindestens drei spannende Familienspiele sollten zum Sommerfeeling gehören. Dass sie altersgerecht sein müssen, versteht sich. Zu bedenken ist, dass ein Zehnjähriger keinen Spaß daran hat, dauernd „Babymemory“ zu spielen. Vater und Sohn spielen ein  spannendes „Männerspiel“, während die Mutter mit dem Kleinkind spielt. Oder umgekehrt.
  9. Urlaubslektüre bedeutete früher, mehrere Taschenbücher einzupacken. Heutzutage geht es leichter: E-Book-Reader, Smartphone und iPad ersetzen ganze Bibliotheken. Sie bergen aber auch gewisse Risiken. Erstens kann es sein, dass ein Familienmitglied stundenlang damit beschäftigt ist und sich der Gemeinschaft entzieht. Zweitens sind solche technischen Geräte bevorzugtes Diebesgut. Drittens mögen sie Strandsand oder tropische Hitze nicht besonders. Was in den Urlaub mitgenommen wird, sollte besprochen werden. Regeln für den Umgang damit schaden auch nicht. Sommertage sollten für alle Erholung vom Alltagstrott bedeuten. Deshalb lohnt es sich vielleicht doch, ein kleines Taschenbuch für die Kids einzupacken. Gerade wenn eine lange Fahrt in den Urlaub ansteht, kann es zum Stimmungsretter werden, wenn Eltern ein, zwei kleine Überraschungen parat haben.
  10. Die richtige Einstellung ist das Wichtigste neben der Zeit, die man sich nimmt. Wenn alle an einem Strang ziehen, wird der Sommer für alle schön. Kinder können etwas erwachsener werden, wenn sie Papa zuliebe eine dänische Rundkirche besichtigen. Das gelingt leicht, wenn der Familienvater anschließend im Vergnügungspark das Kind im Manne herauslässt.

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Vielen Dank ans das Team von Limango für die Tipps! Und euch natürlich einen schönen Urlaub ohne Sonnenbrände 🙂

Titelbild: myDays / S.Lee auf Flickr

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